Dieses Mal im IT-founder Podcast:
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Das Thema der heutigen Podcastfolge: Das Quick Business.
Wie baust du ein Unternehmen innerhalb von wenigen Wochen auf und womit startest du am besten? Das Zauberwort heißt Dienstleistung. Wenn du schnell starten willst und eine Kompetenz in einem Fachbereich hast, dann kannst du mit deiner Dienstleistung extrem schnell loslegen – ohne große Anfangsinvestition. Geschwindigkeit ist auch ein wichtiges Kriterium, um erfolgreich am Markt zu sein. Je schneller du Feedback vom Markt bekommst, desto schneller weißt du, ob die Kunden das wirklich haben wollen, was du ihnen anbieten willst.
Zu diesem Thema bzw. zum Preselling hab ich ja schon mal eine eigene Podcastfolge aufgenommen. Falls du die verpasst hast, höre gerne jetzt mal rein (https://www.it-founder.de/folge54/).
Bei einer Dienstleistung musst du nicht sehr lange recherchieren, was die Leute brauchen. Es ist keine Prototypen- bzw. Softwareentwicklung notwendig, sondern du kannst sehr schlank starten, was einen riesen Vorteil in Bezug auf das Budget hat. Außerdem kannst du die Dienstleistung auch zeitnah abrechnen. Wenn du zum Beispiel einen Paketpreis mit Vorkasse anbietest, dann hast du das Geld schon, bevor die Dienstleistung erbracht wurde.
Über deine Dienstleistung kannst du dir dein Marketing bzw. deine Kundenbeziehungen aufbauen sowie Cash-In generieren. Wenn du dann raus aus der Zeit-gegen-Geld-Fallemöchtest, kann dir ein Produkt helfen. Allerdings, wenn du ein Produkt entwickelst bevor du weißt, was die Leute brauchen, dann ist die Gefahr sehr groß, dass du viel investierst und du dann feststellst, dass die Kunden es so gar nicht wollen.
Deswegen ist es sehr gut, wenn du mit einer Dienstleistung startest und dann ins Produkt shiftest. Du kannst jetzt auch aus der Zusammenarbeit mit den Kunden profitieren und die Fragen, die sie Dir gestellt haben nutzen. Welche Probleme hatten sie gemeinsam? Welche Lösungsansätze waren für sie valide. Brauchen sie dich vor Ort oder war es in Ordnung, es remote zu machen?
Aber auch Grenzen kristallisieren sich heraus.
Wo hast du Erwartungen gehabt, die der Kunde ganz anders sieht?
Du kannst auch deine bestehenden Dienstleistungskunden auf den Weg deiner Produktentwicklung mitnehmen und sie teilhaben lassen. Du kannst so etwas Vorabbegeisterung aufbauen, damit du dann gleich deine ersten Produktkunden hast.
Es wird spannend aus dem Dienstleistungsmindset in ein Produktmindset zu kommen. Das kann bedeuten, dass du bewusst einen Dienstleistungsauftrag ablehnst, damit du Kapazität hast, um mit deinem Produkt zu starten.
Ich hoffe, diese Episode hat dich wieder inspiriert und du bist auch beim nächsten Mal wieder dabei. Viel Spaß und viel Erfolg mit deinem Quick Business und dem Shift von der Dienstleistung hin zur Produktentwicklung.
Wenn du noch Fragen zu diesem Thema hast, komm am besten in unsere Facebook Community bzw. Facebookgruppe (https://www.it-founder.de/go/group/). Es wäre auch toll, wenn du mit uns deine Erfahrungen teilst. Da sind ausschließlich IT-Unternehmer und -Gründer drin und wir helfen uns gegenseitig bei den unterschiedlichsten Fragestellungen in Bezug auf IT-Startups.
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